Mit guter Laune und bei bestem Wetter traf sich die Nachhaltigkeits-Gruppe mit spontanen Helfern am 18. Mai beim Haus auf der Wurth. Von dort aus ging es gemeinsam zur kleinen Eiterbrücke, von wo aus sich eine Gruppe in Richtung Kirchwiehe und die andere Gruppe zu den beiden Schulen und der Gustav-England-Halle aufmachte. 90 Minuten später versammelten sich die beiden Grüppchen, um das Gesammelte zu bewerten.
Die Ausbeute war für den kurzen Zeitraum erstaunlich: Neben einem halben Sack recycelbarem Müll und einem Sack Restmüll hat sich eine Menge Leergut und eine Tüte Zigarettenkippen zusammengesammelt.
In Zigaretten sind über 7.000 Schadstoffe enthalten, wovon 50 krebserregende Substanzen. Diese Stoffe sind nicht nur gefährlich für den Rauchenden, sondern führen auch zu Schäden in der Umwelt. Zigarettenfilter bestehen zudem aus Kunststoff und enden damit als Mikroplastik.
Ein einziger Zigarettenfilter vergiftet 1000 Liter Wasser so sehr, dass kleine Wassertiere sterben. Mit etwa 700 aufgesammelten Kippen hat die Gruppe damit an die 700.000 Liter Wasser geschützt.
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